Montag, 1. Dezember 2014

Rezension zu "The Insider"

                              


                             Rezension zu "The Insider"



                         Diese Sechszehn Stichwörter beschreiben für mich den Film am Besten:


                         Tabakindustrie                                                            Beziehungen
                         Gericht                                                                       Verfolgung
                         Vertrauen                                                                    Unsicherheit
                         Vertrag                                                                        Zeuge
                         Aussage                                                                      Telefon
                         Medien                                                                       Emotionen
                         Dilema                                                                        Gesundheit
                         Beziehungen                                                                Reporter

           

                                           Für mich das Wichtigste Motif im Film: das Telefon
                                                             


                                                         Eine kurze Szene:

Wigand wird nach Hause gefahren und sieht dabei ein brenndendes Auto, das neben der Strasse liegt. Wigand wird unruhig und man sieht ihm an, dass er so schnell wie möglich nach Hause will.
War seine Familie in diesem Auto ? Wollten sie gerade vor ihm flüchten ? Dachte er dass ihm jetzt das gleiche blüht ?
Bei dieser Szene kann man seinen Verfolgungswahn sehen, jedoch weiss man nicht ob das Auto wirklich da war, oder ob er es sich nur eingebildet hat, denn sein Fahrer sagt nichts dazu. Jedenfalls weiss man weiterhin nicht ob er wirklich verfolgt wird. Man realisiert auch hier, dass er von dem Prozess langsam innerlich aufgefressen wird.




                                                Einige Gedanken zum Schauspiel

Wenn ich an den Film denke kommt mir sofort eine Szene in den Sinn: Die Szene, als Wigand verzweifelt den FBI Beamten folgt, welche seine Akten mitnehmen. Er fällt auf den Boden und rollt verzweifelt zu der Strasse. Seine Nachbarn stehen da und sehen alles.
Am meisten faszinieren mich die Nachbarn, ich bekomme sofort das Gefühl, dass sie denken, er sei verrückt und dass er den Verstand verloren hat. An dieser Szene kann man auch das aussergewöhnliche Schauspiel von Russel Crowe sehen. Dieses beweist er auch an anderen Stellen, meistens geht es jedoch um negative Emotionen, denn Wigand rastet in vielen Szenen komplett aus, meistens geschiet dies am Telefon. Seine Emotionen wirken extrem echt, dies hilft auch viel, dass man sich in die Person hineinversetzt und fast vergisst, dass es ein Film ist. Bei dem das Schauspiel von Al Pacino muss ich schon ein Wenig länger suchen, ich glaube dies liegt daran, dass er im Film eher der ruhige Typ spielt und desswegen auch nicht ausrasten muss. Was mir jedoch geblieben ist, war der Moment, als sie bei einem Scheich im Nahen Osten waren und er gut die Nervösität darstellen konnte.
Mir gefällt das Schauspiel und die Schauspieler sehr. Ich glaube, dass der Film erst durch das tolle Schauspiel eine eindrückliche Wirkung erzielt.














Montag, 15. September 2014

Portrait meines Bruders


                                           Hier sehen sie einige Bilder meines Bruders,
                                         welche ich in seinem Zimmer aufgenommen habe.















Welt der kleinen Dinge





Eine Schnecke, welche fast komplett mit der Umwelt verschmilzt.



                                           Eine Mauer, auf welcher eine Pflanze emporwächst






                                        Eine Blüte, die sich stark von ihrer Umwelt abgrenzt.




                                                Eine Veränderung der Farbe der Steinchen





                                           Fast bei jeder Werbung enthalten: Kleingedrucktes.





Montag, 8. September 2014

Henri Cartier-Bresson


                                                                Henri Cartier-Bresson


Es sieht aus als ob es normal wäre, dass ihre Häuser zerstört sind, einige Kinder schauen nur in die Kamera, andere haben schon angefangen mit den Trümmern ihrer Häuser zu spielen, trotzdem sieht keines Kind aus als wäre gerade ihr Zuhause zerstört worden.



 
Dieses Bild zeigt ein kleiner Junge, der ein Baguette trägt, dass fast grösser ist, als er selbst. Er sieht sehr Glücklich aus, weiss er doch, dass er, sobald er zuhause ist, mit essen beginnen kann. Andererseits ist es nicht ungefährlich, in diesem Alter, alleine durch die Stadt zu rennen.



Dieses Bild zeigt Kinder, die in einem Treppenhaus nach unten schauen und dem Fotograf so ein einmaliges Bild ermöglichen. Aufgefallen ist mir besonders, dass das zweite Kind als einziges nicht in die Kamera schaut. Ausserdem ist es aussen weiss und innen dunkel.

 
Auf diesem Bild sieht man ein Portrait von einem Weissen König, dass von dunkeln Menschen weggetragen wurde. Ich vermute, dass dieses Bild nach der Entmachtung der Weissen entstanden ist, und man diese Zeit vergessen wollte. Auffällig ist hier der Kontrast zwischen arm und reich.

 
Auf diesem Bild sieht man eine Frau die Fische verkauft. Auffallend finde ich den Unterschied zwischen den Verkäuferinnen und den Kunden, sie sieht sehr gestresst und angeschlagen aus, ausserdem bekommt man das Gefühl, dass sie Arm ist, die Kunden scheinen jedoch viel Geld haben, was man an ihrem Anzug erkennen kann.