Henri Cartier-Bresson
Es sieht aus als ob es normal wäre, dass ihre Häuser zerstört
sind, einige Kinder schauen nur in die Kamera, andere haben schon
angefangen mit den Trümmern ihrer Häuser zu spielen, trotzdem sieht
keines Kind aus als wäre gerade ihr Zuhause zerstört worden.
Dieses Bild zeigt ein kleiner Junge, der ein Baguette trägt, dass
fast grösser ist, als er selbst. Er sieht sehr Glücklich aus, weiss
er doch, dass er, sobald er zuhause ist, mit essen beginnen kann.
Andererseits ist es nicht ungefährlich, in diesem Alter, alleine
durch die Stadt zu rennen.
Dieses Bild zeigt Kinder, die in einem Treppenhaus nach unten
schauen und dem Fotograf so ein einmaliges Bild ermöglichen.
Aufgefallen ist mir besonders, dass das zweite Kind als einziges
nicht in die Kamera schaut. Ausserdem ist es aussen weiss und innen
dunkel.
Auf diesem Bild sieht man ein Portrait von einem Weissen
König, dass von dunkeln Menschen weggetragen wurde. Ich vermute, dass
dieses Bild nach der Entmachtung der Weissen entstanden ist, und man
diese Zeit vergessen wollte. Auffällig ist hier der Kontrast
zwischen arm und reich.
Auf diesem Bild sieht man eine Frau die Fische verkauft.
Auffallend finde ich den Unterschied zwischen den Verkäuferinnen und
den Kunden, sie sieht sehr gestresst und angeschlagen aus, ausserdem
bekommt man das Gefühl, dass sie Arm ist, die Kunden scheinen jedoch viel
Geld haben, was man an ihrem Anzug erkennen kann.